Bewegung an der frischen Luft fördert bekanntlich die Kreativität, Konzentration und Produktivität, weshalb ich bereits um 7.00 Uhr morgens zum Early-Bird-Skifahren am Rosskopf in Sterzing aufbreche. Das Skigebiet öffnet freitags bereits in den frühen Morgenstunden, damit Skifahrer:innen, Rodler:innen und Winterwander:innen den Sonnenaufgang genießen können. Die Möglichkeit, vor der Arbeit als Erster auf den Pisten meine Spuren in den frischen, unberührten Schnee zu ziehen, habe ich schon öfter genutzt. Heute habe ich allerdings mein Notebook mit im Rucksack, denn ich werde im Skigebiet bleiben und meinen Arbeitstag dort verbringen.
Nach diesem sportlichen Start in den Tag und einem Besuch im Skischulbüro der Skischule Sterzing bei Fabian Bernmeister richte ich meinen Arbeitsplatz im Sterzingerhaus auf 1930 m ein. Meine Frühaufsteherabfahrt hat nicht nur meinen Kopf frei, sondern auch meinen Hunger geweckt, und so gönne ich mir leckeres Hütten-Frühstück, bevor ich mich konzentriert meiner Arbeit widme. Und tatsächlich – nach diesem energiegeladenen Start in den Tag sprudeln gleich noch mehr Ideen und ich arbeite produktiv bis zur Mittagspause. Ich schnuppere noch einmal frische Bergluft beim Skifahren und genieße mein Mittagessen auf der Sonnenterrasse des Sterzingerhauses.
Der Nachmittag vergeht in dieser gemütlichen und ruhigen Umgebung wie im Flug und um 16:00 Uhr packe ich zufrieden meinen Rucksack und fahre zurück ins Tal. Das Hütten-Office funktioniert sehr gut, solange die Internetverbindung stabil ist und die Aufgaben gut geplant sind. So kann ich konzentriert arbeiten und gleichzeitig das Beste aus verschiedenen Welten genießen: Frühmorgens auf frisch präparierten Pisten Ski zu fahren, den unberührten Schnee und das Bergpanorama zu erleben und inmitten dieser Kulisse im Anschluss motiviert zu arbeiten – das ist für mich die perfekte Kombination aus Remote-Arbeit und Naturerlebnis. Ich bin froh und dankbar, dass ich meinen Beruf bei Waldhart Software auf diese Weise ausüben kann.
Ein besonderer Dank geht an die Hüttenwirte Tom und Walter, die mir einen Platz in ihren Stuben abseits der frequentierten Tische ihrer anderen Gäste reserviert haben. Ohne ihre Gastfreundschaft wäre mein Ausflug ins Hütten-Office nicht halb so gemütlich und erfolgreich gewesen.